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Image by Jan Huber

ZUKUNFT DENKEN – TRADITION BEWAHREN

Entstehung und Entwicklung
Deutsches Rotes Kreuz
Schwesternschaft „Bonn“ e.V.
2023

Erwerb einer Immobilie im Bonner Stadtteil Bad Godesberg auf dem Heiderhof als Ausweichquartier für das sanierungsbedürftige Maria von Soden-Heim. Beginn des Umbaus zu einem Quartierszentrum mit Pflegeeinrichtung, Tagespflege, ambulantem Pflegedienst und Beratungsbüro. Eröffnung und Umzug des Maria von Soden-Heimes geplant für das zweite Quartal 2025.

2022

Eröffnung der Kindertagespflege „Die Kreuzlinge“ in der Colmantstr. in Bonn mit Betreuungsmöglichkeit von neun Kindern vom ersten bis dritten Lebensjahr.

2020

Gründung des „ZiP“ Zusammen in Poppelsdorf (gefördertes Projekt im Rahmen von  „Miteinander und nicht allein“ des Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW). Stärkung der primären Prävention, bereits bestehende Angebote wie z.B. professionelle Pflegeberatung, Begleitung von pflegenden Angehörigen sowie Unterstützungsangebote werden auch den Menschen im Viertel zugänglich gemacht.

2019

Eröffnung des ambulanten Pflegedienstes „DieRotkreuzschwestern“

2017

Einweihung der Tagespflege am Schloßweiher in Bonn

2015

Doppeljubiläum:

50 Jahre Freiwilliges Soziales Jahr und 25 Jahre Fachseminar für Altenpflege in Euskirchen

2014

Einweihung der Akademie für Pfelge, Gesundheit und Soziales der DRK-Schwesternschaft „Bonn“ e.V. in Bonn.

2011

Neben dem Freiwilligen Sozialen Jahr bietet die Schwesternschaft nun auch Plätze im

Bundesfreiwilligendienst an.

2003

Mit der Übernahme des Fachseminars für Altenpflege Bonn vom Generalsekretariat des

Deutschen Roten Kreuzes ergänzt und erweitert die Schwesternschaft ihr Ausbildungsangebot

und sorgt auf diese Weise für dringend benötigte Pflegefachkräfte in der Region.

1998

Übernahme der Trägerschaft für das Maria-Theresien-Stift in Ratingen-Hösel.

1995

In Kooperation mit dem DRK sowie dem Britischen Roten Kreuz bietet die Schwesternschaft jungen Menschen den Europäischen Freiwilligendienst in Großbritannien an.

Mit Einführung der Pflegeversicherung öffnet sich das Maria von Soden-Heim auch für pflegebedürftige Menschen aus der Umgebung.

1994

Im Bonner Venusbergweg 27-29 wird das Betreute Wohnen für Seniorinnen und Senioren eingeweiht. Damit gehört die Schwesternschaft deutschlandweit zu den Pionieren dieser Wohnform für ältere Menschen.

Ende der 1970er Jahre

Die Zusammenarbeit mit Einrichtungen in konfessioneller Trägerschaft wird erweitert.

1979

Im Wandel des Schwesternbildes erhalten verheiratete Schwestern durch eine Satzungsänderung die gleichen Rechte wie unverheiratete.

1971

Inbetriebnahme des Maria von Soden-Heimes zunächst als Feierabendheim für pensionierte Rotkreuzschwestern.

1968

Der Verein wird in DRK-Schwesternschaft „Bonn“ e.V. umbenannt.

1965

Um dem Schwesternmangel abzuhelfen, werden die ersten jungen Mädchen aus Indien

und Korea durch die Schwesternschaft persönlich betreut, erhalten einen Sprachkurs und werden in der Abteilung „Ausland“ an der Krankenpflegeschule am Universitätsklinikum Bonn ausgebildet. Mit bis zu 40 vertretenen Nationen, ist die Schwesternschaft bis heute geprägt durch Internationalität und Toleranz.

1950 bis 1953

Drei Rotkreuzschwestern sind am humanitären Einsatz des Roten Kreuzes in Korea (Pusan) beteiligt. Eine Rotkreuzschwester leitet dort als erste Oberin ein Hospital, eine Poliklinik und eine Krankenpflegehilfeschule.

Die Schwesternschaft eröffnet als eine der ersten Träger in Deutschland das

Freiwillige Soziale Jahr.

1944 bis 1949

Bomben und Feuer zerstören das „Mutterhaus“ und das Schwesternaltenheim in Köln. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wird die Schwesternschaft als Verein neu gegründet.

Aufgrund der inzwischen weitreichenden Zusammenarbeit mit den Bonner Universitätskliniken verlegt die Schwesternschaft ihren Sitz nach Bonn.

1937

Der Verein verliert durch das Reichsgesetz über das Deutsche Rote Kreuz vorübergehend seine Selbstständigkeit und wird umbenannt in DRK-Schwesternschaft „Köln“.

1931

Erster Auslandseinsatz einer Schwester als Gemeindeschwester in Lissabon.

Erstes eigenes Schwesternaltenheim wird in Köln-Lindenthal eröffnet.

1927

Der Katholische Krankenfürsorgeverein vom Roten Kreuz stellt erstmals Pflegekräfte

für die Universitäts-Ohrenklinik in Bonn.

1911

Der Katholische Krankenfürsorgeverein schließt sich dem überkonfessionellen Roten Kreuz an, bleibt aber selbstständig. So verbindet sich die christlich-katholische Grundhaltung mit den Grundsätzen des Roten Kreuzes.

Das Selbstverständnis der DRK-Schwesternschaft „Bonn“ e. V. verfügt somit über eine

zweifache Wurzel: christliche Grundhaltung und die Rotkreuz-Grundsätze, die sich in ihrer Wirksamkeit und Aktualität positiv verstärken und damals wie heute Identität und Orientierung verleihen.

1907

Nach einjähriger Ausbildung bestehen die ersten sieben Schülerinnen ihr Examen.

1906

Der „Katholische Krankenfürsorgeverein“ wird in Köln gegründet. Die ersten Schwestern

legen Wert auf eine konfessionelle Bindung, gehören aber keinem Orden an, sondern versehen ihren Dienst u. a. in Krankenhäusern mit konfessioneller Trägerschaft als „weltliche“ Schwestern.

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